Abnahme-Tipps

Meine Tipps zum Thema gesund Abnehmen

Eine Aufzählung, welche Aspekte aus meiner Sicht Essenziell zum Abnehmen sind. Alle Daten sind aus meinem Erfahrungschatz und mit gutem Gewissen aufgelistet. Solltet Ihr Kritik oder Anregungen haben, freue ich mich über jede Art von konstruktivem Feedback. Was hier steht ist nicht Gesetz!

 

Regel 1: Sport muss Spaß machen!

Es soll euer Hobby werden. Sei es Turnen, Tanzen, Spinning, Yoga, Tennis, FitnessCenter, Laufen oder sonstiges. Probiert durch und schaut was euch liegt. Es ist hierbei auch gar nicht notwendig, dass du dir den Sport sucht, der am effektivsten ist. Meiner Meinung nach sollte hier erstmal die Lust sich zu bewegen gefördert werden.

Geht z.B. einmal die Woche zum Tanzen und ihr werdet bald feststellen, dass der Körper und Geist Lust auf zwei mal die Woche bekommt, wenn es euch liegt und Spaß macht. Dadurch entwickelt sich automatisch ein Verlangen, durch dass ihr damit nicht mehr aufhören wollt und auch auf dauer Bewegung zu eurem Leben gehört.

Regel 2: Immer Lächeln!

Gehst du öfter Laufen, es macht dir Spaß aber irgendwann denkst du nur noch "Uff, warum mach ich das nochmal"? Dann versuch einfach mal zu lächeln :D
Klingt jetzt erstmal echt doof, allerdings schüttet selbst falsches Lächeln schon nachgewiesenermaßen Glückshormone aus, es sieht netter aus, wenn man einem anderen Jogger lächelnd begegnet und es kann tatsächlich noch einmal etwas Motivation generieren. Probier es aus!

Regel 3: Fortschritte erkennen!

Ich persönlich bin ein riesen Fan von Statistiken. Daher schreibe ich mir Tag für Tag auf wie viel Sport ich wann, wo und wie ich getrieben habe. So extrem muss man das natürlich nicht betreiben. Allerdings rate ich dazu, sich darauf zu konzentrieren sich mit den alten Leistungen zu vergleichen, statt mit den Zukünftigen.
Kannst du zum Beispiel am Anfang nur eine Liegestütze, nach 6 Wochen 20 Liegestütze und möchtest eigentlich einmal die 100 am Stück schaffen, darfst du nicht denken: "Mir fehlen ja immernoch 80 Liegestütze". Du musst rückwirkend erkennen können, dass du zu diesem Zeitpunkt bereits die 20-Fache Leistung im Gegensatz zum Beginn bringst.

Essen

Hier kann ich jedem nur raten, einfach stur auszuprobieren was einem liegt. Na klar kann ich hier jetzt prädigen, wie wichtig es ist sich gesund zu ernähren. Allerdings wissen wir alle, wie schnell sich das Heut zu Tage ändern kann und etwas, was als völlig unbedenklich galt auf einmal Krebserregend sein soll.
Für meinen Teil versuche ich einfach auf Schwein, Weißbrot und jegliche Form von Süßigkeiten zu verzichten.
Ansonsten kursieren ja jede Menge Ernährungsysteme im Netz und in den Zeitschriften. Wie gesagt, probiert es einfach aus. Kommt allerdings von dem Gedanken weg, dass Dinge wie Heilfasten, Kohlsuppendiät oder 500kcal-Diäten irgend etwas mit einer Ernährungumstellung zu tun haben!!!

Wer seinem Körper mal etwas gutes tun will, kann sehr gerne zu Beginn der Ernährungumstellung eine Heilfasten-Kur machen, bei der der Körper von Giftstoffenbefreit werden soll. Ich persönlich habe es noch nicht gemacht, allerdings schon viele positivie Erfahrungen aus erster Hand dazu erzählt bekommen. Allerdings empfehle ich DRINGEND so etwas unter Aufsicht in einer Kur oder mit einem Arzt zu machen, da die Belastung für den Körper nicht zu unterschätzen ist.

Meine größten Erfolge habe ich mit Atkins gehabt, bei der man die Kohlenhydratzufuhr erst mal für 2 Wochen auf unter 25 Gramm reduziert und diese langsam anpasst. Ein Thema bei dem man sich zwar ziemlich einlesen muss, was für mich allerdings als liebender Fleischesser so gut wie gar kein Problem war. Auch Mangelerscheinungen bis auf eine kurze Unterzuckerung nach einer halben Woche blieben aus.

Außerdem mit Weight Watchers, obwohl ich glaube, dass hier die Version mit den wöchentlichen Treffen auf Dauer die bessere ist. Das System funktioniert zweifellos (eine Bekannte hat 30 Kilo damit abgenommen) und geht auf Dauer in den Alltag auch problemlos ein. Nachteil hier sind natürlich dann die Kosten, allerdings gibt es ein Belohnungsystem und eine kostenlose Mitgliedschaft, wenn man das Ziel erreicht hat (soweit ich mich erinnere). Sollte meine derzeitige Methode nicht aufgehen, werde ich das wohl wieder machen :D

Und zu guter letzt das sture zählen von Kalorien. Dazu habe ich FDDB genutzt. Grundumsatz und Tagesumsatz ermittelt, den Tagesumsatz auf 80% reduziert und danach gegessen. Es ist einfach, da man essen kann was man möchte, allerdings sollte man natürlich auch hier darauf achten Gemüse, Fleisch und Fisch zu bevorzugen. Kalorienreiche Produkte meidet man dann automatisch, da wir Deutschen ja Gott sei Dank geizig sind. Auch diese Methode integriert sich automatisch in die Essgewohnheiten nachhaltig.

Derzeit nutze ich die letzte Methode, wobei ich wie gesagt versuche, das ganze auch gesund zu gestalten und Burger King ect. zu meiden.
Esse ich unterwegs gehe ich dann zum Beispiel lieber zum Subway.

Denkt immer daran, dass die Forschung erst am Anfang steht, was Ernährung angeht.

Trinken

Wasser: Egal ob still, medium oder classic. Als Lieferant für Kalzium und Magnesium perfekt geeignet und eine Notwendigkeit zum leben. Ebenso wie bei der Ernährung sind auch Wissenschaftler uneinig, was den Tagesbedarf angeht. Es gibt Thesen, man solle trinken bevor man durstig ist und andere die sagen, man soll nicht zu lange durstig bleiben, dann passt alles.
Unstrittig ist allerdings, dass weniger als 2 1/2 Liter am Tag in kleinen Mengen (auf einmal trinken bringt gar nichts) einfach zu wenig ist.
Wenn ihr euch zum trinken konditionieren möchtet, nimmt euch 2 bis 3 Liter vor und trinkt ansonsten nur, wenn ihr durstig seid. Mehr braucht man einfach wirklich nicht.

Kaffee: Inzwischen ist wiederlegt, dass Kaffee entwässert. Man kann es zu seinem Trinkvolumen also hinzu rechnen. Am besten natürlich ohne Milch und Zucker (lässt sich auch antrainieren :D).

Tee: Was die Wirkung der verschiedenen Tees angeht werde ich mich erst noch genauer informieren, bevor ich hier was dazu schreibe. Die die regelmäßig spezielle Tees trinken, wissen aber für gewöhnlich sowieso schon Bescheid, ob er entwässert oder ähnliches.

Saft: Mein Favorit inzwischen in der Gastronomie, wenn es um Kältegetränke geht. Cranberry-, Orangen und Apfelsaft (oder Schorle) sind immer gut und sicher auch nicht ungesund. Da diese meist frei von verarbeitetem Zucker sind, sind die Kohlenhydrate eher unbedenklich und machen sie somit zum perfekten Energielieferanten an Trainingstagen.

Light-Produkte: Naja, als Abwechslung besser geeignet, als die Zuckerbomben :D ich trinke Cola-Light und Eis-Tee Zero auch hin und wieder, da man einfach auch mal ausscheren möchte ohne gleich ein übles Gewissen zu bekommen ;-)

Alkohol: Nach Möglichkeit natürlich ganz weg lassen. Man sagt sich für einen Ausgewachsenen Mann sind 1/4 l Wein oder 1/2 l Bier am Tag sogar gesund für die Gefäße und unbedenklich (Bei Frauen sind es je 2/3 der Menge), allerdings stoppt Alkohol die Fettverbrennung, da der Körper komplett mit dem Abbau des Alkohols beschäftigt ist. Somit generiert man in der Regel auf Dauer einen Energieüberschuss, der nicht zu unterschätzen ist. Alkoholfreies Weizen gilt übrigens als das perfekte isotonische Getränk nach einem Ausdauer-Workout um fehlende Mineralien und Flüssigkeit wieder aufzuladen ;-)

Ja, ohne geht es dann eben doch nicht. Durch den Faktor Spaß und Motivation versuchen wir natürlich aus der ganzen Sache einen Selbstläufer zu machen, allerdings wird man durch Dinge wie Stress, Beziehungen und Krankheit gezwungen, sich auch einfach mal diszipliniert daran zu halten, was man sich vorgenommen hat. Man darf eben nicht alles hin schmeißen. Wenn man einen Sport betreiben will, darf mein keine Ausreden erfinden, egal wir gut diese klingen!
Ich zum Beispiel gehe auch 8 Stunden Arbeiten, treffe Freunde, gehe Einkaufen und habe verschiedenste Verpflichtungen und schaffe es dennoch zumindest 20 oder 30 Minuten daheim ein kleines Workout rein zu schieben. Es ist nicht so, dass man die Zeit nicht hat, sondern dass man sie sich nicht nimmt! Und das ist etwas, das man sich einprägen muss und einfach machen.
Dann steht man eben zur Not auch mal 30 Minuten früher auf. Würde man für die Arbeit ja auch tun, wenn der Chef das verlangt. In dem Fall ist man eben selbst der Chef, was zur Nachlässigkeit führt.

(Nachhaltigkeit / Motivation / Selbstmanipulation)

Denkt immer daran, euch Methoden zu suchen, die eine gewisse Dauerhaftigkeit haben. Es bringt nichts, 3 Wochen eine Ernährung umzustellen oder eine Nulldiät zu machen, sein Traumgewicht zu erreichen und dann alles so zu machen, wie man es davor getan hat.
Fit und Gesund sein sind kein Hobby und auch nicht nur ein Ziel, es ist eine Lebenseinstellung der man sich bewusst sein muss. Man hat den Beschluss gefasst, sein Leben zu ändern, es selbst in die Hand zu nehmen und seine Lebensqualität zu steigern. Man will ja nicht einfach nur 2 Wochen mal schlank gewesen sein und dann wieder fett werden!

Und daraus sollte dann eure Motivation entstehen. Natürlich können Communities, Vorbilder, Freunde, Erfolge und wichtige Ereignisse wie eine Hochzeit diese Motivation noch steigern, jedoch sollte der Grund zur Lebensumstellung aus dem tiefsten Bewusstsein erfolgen um dauerhaften Erfolg darin zu verbuchen.

Seid stolz, wenn ihr Fortschritte macht und den Entschluss gefasst habt euer Leben zu ändern und denkt dabei immer daran, dass wenn ihr euch selber manipuliert niemand anderem schadet als euch selbst. Keiner wird gern belogen, jedoch belügt sich jeder täglich selbst. Verbannt Sätze wie "ach heute lass ich mich mal gehen und morgen mach ich dafür mehr". Ihr wisst im Normalfall selbst, dass ihr am nächsten Tag das dann nicht macht. Seid entschlossen und gnadenlos Ehrlich zu euch selbst.

Sollten andere auf die Idee kommen euch dabei rein reden zu wollen, macht ihnen klar, dass ihr euch ein Ziel gesetzt habt und das auch unumstößlich ist. Ihr müsst euch in eurem Körper und Leben wohl fühlen können, alles andere ist egal.